Sonntag, 16. Oktober 2011

Übungsaufgabe 2: Teil 3


Vorteile von Weblogs in der Geschichtswissenschaft
In den letzten Jahren kam es durch die „Web 2.0-Revolution“ zu vielen neuen Möglichkeiten im Bereich der Wissenschaft im Internet. Ging man früher ins Café oder zu diversen Vereinen um den wissenschaftlichen Austausch zu fördern, hat man heutzutage im Web die Möglichkeit, diesen viel intensiver und auf einer breiteren Ebene zu führen. War man vor Jahren noch räumlich sehr eingeschränkt, hat man durch die Digitalisierung nun die Chance, sich im wissenschaftlichen Diskurs im Internet mit weltweiten Wissenschaftlern auseinanderzusetzen.
Aber die Zeit der Weblogs ruft nicht nur Wissenschaftler und Fachleute auf den Plan, sondern auch Laien und Hobby-Historiker. Ähnlich wie im 19. Jahrhundert, als die Wissenschaft durch viele neue Institutsgründungen, Fachabteilungen sowie Amateure und Freizeit-Wissenschaftler einen höheren Level erreichte, geschieht dies heute durch das Internet.
Durch die neue Vielfalt entstehen allerdings auch Probleme. Wie etwa, den Wahrheitsgehalt von Text-, Film- oder Audioquellen zu überprüfen. Egal ob Wikipedia-Eintrag, ein Zeitungsartikel oder ein Weblog, alles muss überprüft werden. Eine gute Anleitung zum Arbeiten mit Online-Quellen gibt das Buch „Schreib-Guide Geschichte“ von Wolfgang Schmale (Hrsg.). In der neueren Ausgabe widmet er ein ganzes Kapitel dem Schreiben im World Wide Web.
Leider habe ich mich noch zu wenig mit Weblogs auseinandergesetzt um für mich selbst behaupten zu können, ob sie mir wissenschaftlich weiterhelfen würden. Aber ich glaube, dass sie vor allem für eine erste Informationssuche und für den Austausch mit anderen Personen, wie etwa durch die Kommentar-Funktion, sehr hilfreich sein können.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen